Motorradfahren dient nicht nur der Fortbewegung, es werden noch ganz andere Sinne angesprochen: Es ist Hobby, Spaß, Sport, Charakter, Reisen, vielleicht sogar ein bisschen Lebenseinstellung.
Um das durchaus höhere Unfallrisiko besser kalkulieren und minimieren zu können, halte ich das vorsichtige Herangehen an das Thema für ungemein wichtig. Das Motto, was ich dabei Fahrschülern nahezubringen versuche, lautet: zügig aber sicher, Fahren Können und Gefahren Vorausahnen können.
Ich selbst fahre auch leidenschaftlich gern Motorrad, bin Instruktor für das Motorradsicherheitstraining (Zertifiziert durch den Fahrlehrerverband Baden Württemberg) und bilde mich jährlich auf speziellen Motorradkursen zumeist in den Alpen fort.
Motorradfahren macht auch schon vor dem Führerschein Spaß - bei uns in der Fahrschule. Die Ausbildung erfolgt dort, wo auch später der Reiz des Motorradfahrens liegt, nämlich auf kurvenreichen Landstraßen. Hier wird euch der Fahrlehrer auch auf einem Motorrad begleiten, bike to bike. Gerade das Aneignen von richtiger Fahrlinie und Blicktechnik fällt um einiges leichter, wenn ein erfahrener Motorradfahrer voraus fährt.
Die Grundfahraufgaben nehmen einen wichtigen Platz in der Motorradausbildung ein.
Die Grundfahraufgaben werden zunächst neben vielen anderen Themen im spezifischen Motorrad-Theorieunterricht besprochen. Die praktische Umsetzung erfolgt dann in den Übungsstunden.
Der Theorie-Zusatzstoff für die Klassen A1, A2 und A umfasst 4 Doppelstunden, für die Klasse AM 2 Doppelstunden. Die Termine werden individuell mit euch abgesprochen.
Für den Theorie-Grundstoff gilt das gleiche wie in "Theorie" für die Klasse B beschrieben.